Schulterprothese

Bei fortgeschrittenem Knorpelverlust im Schultergelenk sei es Verschleiß oder Verletzungsbedingt kommt es zu zunehmenden Ruhe und Bewegungsschmerzen verbunden mit der langsam zunehmenden Einsteifung des Gelenks.

Dies beeinträchtigt die Dinge des täglichen Lebens und reduziert deutlich die Lebensqualität.

Ein künstliches Gelenk an der Schulter kann die Beweglichkeit wieder deutlich verbessern und eine schmerzfreie Bewegung im Alltag möglich machen.

Verschiedene Prothesentypen stehen zur Verfügung:

Je nach Erkrankung werden entweder nur der Oberarmkopf oder auch die Gelenkpfanne ersetzt. Wenn die Gelenkführende Muskulatur (Rotatorenmanschette) nicht mehr intakt ist und eine Rekonstruktion nicht mehr möglich erscheint kann eine spezielle hierfür entwickelte Schulterprothese (inverse Prothese) eingesetzt werden.

Hierfür ist ein bis zu zweiwöchiger stationärer Aufenthalt in der Klinik notwendig. In der Regel folgt ein Reha-Aufenthalt direkt im Anschluss. Mit einer krankengymnastischen Nachbehandlung von 3-4 Monaten ist zu rechnen.

Die Wiederaufnahme der beruflichen Tätigkeit hängt sehr stark von der Art der täglichen Belastung ab.

 
Schulterprothese

Animation zum Operationsverfahren
Univers
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II Schulter-Totalendoprothese